Das Prager-Eltern-Kin-Programm ist ein gruppenpädagogisches Modell für Eltern mit ihren Kindern im ersten Lebensjahr.
Ab der 6. Lebenswoche treffen sich junge Eltern mit ihren Babys in kleinen Gruppen. Spiel- und Bewegungsanregungen
stehen im Mittelpunkt der Gruppenarbeit. Sie sind dem jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes angemessen.
Die Bewegungsspiele stellen eine aktivierende Lernform dar, in der das Baby mit seinen Kompetenzen und Bedürfnissen
das Spielangebot bestimmt. PEKiP unterstützt den Aufbau die positive Beziehung zwischen Eltern und Kind durch
gemeinsames Erleben von Bewegung, Spiel und Freude.
Entwicklungs- und Erziehungsfragen aus dem Alltag junger Familien werden aufgegriffen und geben den Eltern die Chance,
sich einen Hintergund für viele wichtige Entscheidungen zu schaffen. Die Kinder erleben erste soziale Beziehungen zu
Gleichaltrigen im beisein ihrer Eltern. Durch die regelmäßigen Treffen im ersten Lebensjahr entsteht Vertrautheit zwischen
Erwachsenen und Kindern.